Prüfungen bestanden

(01.04.2023) Erfolgreiche Prüfungen für Rettungshundeteams in der Trümmer- und Flächensuche

Am 01.04.2023 haben sich Jutta Bruch und ihre Hündin Mira in Trier der Prüfung zur Erhaltung der Einsatzfähigkeit in der Trümmersuche gestellt. Bei widrigen Wetterbedingungen in Form von ergiebigem Dauerregen haben sie als Team ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt und die Trümmerprüfung erfolgreich bestanden. Die Trümmerprüfung ist ein wichtiger Bestandteil der biologischen Ortung, die im THW zur Rettung von Verschütteten in eingestürzten Gebäuden eingesetzt wird. Aktuell verfügen etwa 40 Fachgruppen Ortung im Bundesgebiet über Rettungshunde. Die Fachgruppe Ortung Typ B mit Rettungshund (biologisch) setzt diese Hunde ein.

Neben der Trümmersuche gibt es auch die Flächensuche, bei der Rettungshundeteams eingesetzt werden. Diese suchen in beispielsweise Waldgebieten nach vermissten Personen. Katharina Diegel und ihr Hund Balu haben heute die Flächenprüfung erfolgreich bestanden. Bei dieser Prüfung mussten sie zwei vermisste Waldarbeiter in einem unwegsamen Waldstück finden, in dem sie Baumfällarbeiten durchgeführt hatten, als ein Sturm aufkam. Die Suche war durch die Topografie und Vegetation sowie durch gefällte, aber noch in den Kronen von benachbarten Bäumen hängende Bäume erschwert.

Die Prüfungen zeigen, wie wichtig Rettungshundeteams bei der Suche und Rettung von Verschütteten oder Vermissten sind. Die Teams müssen in der Lage sein, unter schwierigen Bedingungen zu arbeiten und in kurzer Zeit präzise Ergebnisse zu liefern. Die erfolgreichen Prüfungen von Jutta und Mira sowie Katharina und Balu bestätigen ihre Einsatzfähigkeit in der Rettungshundearbeit.


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