30.10.2018, von Marco Mazzariello

Bergungsgruppen und Grundausbildung, gemeinsam bewegt man mehr.

Für den heutigen Dienst-Tag stand bewegen von schweren Trümmern auf dem Ausbildungsplan der Bergungsgruppen. Beteiligt wurde auch die Grundausbildung um gemeinsam zu üben, aber sich auch gegenseitig zu unterstützen.

Vorbereitet waren insgesamt 4 Szenarien für die in zwei Trupps geteilte Gruppe.

Geplant und geführt wurde der Ausbildungsabend von Tobias Meisenzahl, Silvia Cezanne und Michael Metzer führten die zwei Trupps. Nach kurzer Einführung in die Einsatzlage wurden die Hilfs- und Rettungsmittel gewählt.

Szenario 1: Unterbauen und sichern eines ca. 3,5 t schweren Betonquaders.

Der Trupp unter der Führung von Silvia, entschied sich mit dem Büffelheber und der Hydropresse die Aufgabe anzugehen.

Szenario 2: Ein Zugang zu einem Röhrensystem musste freigelegt werden, versperrt war der Zugang durch eine Betonplatte. Zuerst galt es, die Einsatzstelle auszuleuchten, ehe man mit dem Mehrzweckzug der Betonplatte zu Leibe rücken konnte.

Szenario 3: Bewegen des gesicherten Betonquaders aus Szenario 1. Mit dem Mehrzweckzug wurde der Betonquader von seiner alten Position fortbewegt. Vorbild waren die alten Ägypter, die ebenfalls Betonquader über Rundhölzer bewegt haben.

Szenario 4: Die Betonplatte wurde gegen wegrutschen gesichert und unter Zuhilfenahme des Mehrzweckzuges des GKW1 auf den Schutthügel der Trümmerstrecke bewegt.

Nach Rückbau, und kurze Auswertung war klar, die Übung war ein voller Erfolg. Mit Spaß und Ehrgeiz haben alle Helferinnen und Helfer Hand in Hand gearbeitet und alle gestellten Aufgaben gelöst. Besonders hervorzuheben sei, die gute Zusammenarbeit zwischen Bergungsgruppen und Grundausbildung. Gerade für die Helferanwärter der Grundausbildung ist es ein gutes Gefühl, jederzeit jeden Kameraden ansprechen zu können und Unterstützung aber auch Hilfestellungen zu bekommen.

Anmerkung der Grundausbildung: Danke, für die gute Unterstützung und Erläuterungen aber auch die Geduld bei Fragen.


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