Die Einsatzstelle wurde gemeinsam angefahren, die Helfer in drei Gruppen eingeteilt, welche den ersten Radius direkt um das Wohnhaus im Wohngebiet durchkämen sollten. Gleichzeitig wurden Mantrailer-Suchhunde vorbereitet. Mantrailer werden auf eine konkrete Geruchsspur angesetzt und folgen dieser dann.
Als die Suchmannschaften gerade aufgebrochen waren, kam die erlösende Meldung: Person lebend gefunden. Das Besondere daran: Der findende Passant entpuppte sich als ein Helfer unseres Ortsverbandes, der noch auf Anfahrt gewesen ist. Insgesamt waren 22 Helfer an dem Einsatz beteiligt.
Nach diesem guten Ausgang des eher kurzen Einsatzes gönnten sich alle Helfer beider Organisationen einen geselligen Ausklang des Abends in der Unterkunft unseres Ortsverbandes - eine Notverpflegung wurde geopfert und zusammen geschmaust. Im Ortsverband lagern stets Vorräte mit Notverpflegung und sanitären Artikeln, so dass die Helfer auch in schlimmsten Katastrophensituationen für die ersten zwei bis drei Tage vollkommen unabhängig von der äußeren Situation versorgt werden können.