THW Groß-Gerau besucht BASF-Werksfeuerwehr

Die Unternehmen der Chemischen Industrie aus Deutschland und Österreich unterhalten gemeinsam das Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem (TUIS). Hier können rund um die Uhr Experten telefonisch erreicht werden, die Auskünfte über die Handhabung von gefährlichen Stoffen und Gütern geben können.

Bei größeren Gefahrgutunfällen stellen die Werk- oder Betriebsfeuerwehren auch Spezialeinsatzfahrzeuge, die die örtliche Feuerwehr unterstützen. Wesentliche Stütze dieses Verbundes ist die Werksfeuerwehr der BASF in Ludwigshafen, die in diesem Jahr das Ziel der Besichtigung im Rahmen des sog. „Familienausflugs“ des THW OV Groß-Gerau war.

Der Ortsverband unterhält bereits seit Jahren eine enge Partnerschaft zu BASF. Nicht nur ist der frühere Ortsbeauftragte Dr. Carsten Toppel im dortigen Standortflächenmanagement tätig; auch sind im Ortsverband mehrere TUIS-Fachberater eingesetzt, deren Aufgabe es wäre, bei einem Auslandseinsatz von TUIS nach dem Schema der SEELIFT-Einsätze die Aus- und Einreise sowie die korrespondierende Logistik zu unterstützen.

So startete die Besichtigung auch mit einem interessanten Austausch zwischen den THW-Helfern und der Werksfeuerwehr – und natürlich konnte auch der beeindruckende „Turbolöscher“ der Brandschützer genau begutachtet werden. Hieran schloss sich ein „normales Touristenprogramm“ an: Die dabei durchgeführte Werksbesichtigung war allerdings nicht minder eindrucksvoll. Die THW-Helfer ließen sodann den Nachmittag gemütlich auf dem Bensheimer Winzerfest ausklingen – und diskutierten die Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit mit dem Ludwigshafener Chemiekonzern.


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