Am frühen Nachmittag hieß es demzufolge für die mit angereisten Hunde der biologischen Ortung: „Raus aus dem Anhänger und raus auf den Vorführplatz“. Zentrale Elemente der Vorführung waren die Ausbildung der Junghunde bzw. das Vertrautmachen mit der Beißwurst und das Spielen sowie Gerätetraining an Wippe, Leiter und Reifenschlauch. Darüberhinaus konnten sich die Teilnehmer und Besucher der Landesmeisterschaften davon überzeugen, dass auch beim THW viel Wert auf Hundegehorsam gelegt wird. Eine kleine Personensuche mit Verbellen rundete das Programm ab. „Unsere Hunde haben das toll gemacht und müssen sich mit ihrer Ausbildung nicht verstecken“, so Eveline Kasang, Hundeausbilderin der Rettungshunde aus Viernheim. Ziel: Vielleicht den einen oder anderen neuen Interessenten für die Hundestaffel zu gewinnen, der Freude an der Arbeit mit seinem Vierbeiner und dem gemeinsamen Training für die Suche vermisster oder verschütteter Personen hat.
Auch ein Teil der Bergungsgruppe und der Ortsgruppenbeauftragte Klaus Meinke aus Groß-Gerau waren mit vor Ort, um den Besuchern Elemente bzw. Geräte der technischen Ortung sowie Bergung nahe zu bringen. So waren unter anderem eine Wärmebildkamera, ein GPS-Gerät oder der imposante Einsatzwagen zu sehen.