Weihnachtsfeier des Ortsverbands

Weihnachtlich geschmückt war das Dorfgemeinschaftshaus Berkach für die Weihnachtsfeier des Ortsverbands Groß-Gerau. Bei einem rustikalen Buffet ließen es sich die Helfer einfach einmal ganz zwanglos gutgehen.

Nach der Wahl des Helfersprechers ließ der stv. Ortsbeauftragte Carsten Toppel das Jahr 2011 in Zahlen und Fakten Revue passieren und dankte den Helfern für das Engagement. Insbesondere lobte er, dass trotz hoher Einsatzzahlen bei allen Gruppen auch Sonderveranstaltungen wie der Ironman oder gerade kürzlich der Weihnachtsmarkt noch mitübernommen wurden. Besonders hob er hervor, dass im letzten Jahr alle Gruppen des Ortsverbands, die Bergungsgruppen, die Fachgruppe Räumen, die Fachgruppe Ortung und die Sondereinheit SEELIFT in ihren speziellen Kernbereichen in Einsätzen gefordert waren. Die Last der Einsätze war jedoch bei den Ausbildungsstunden zu spüren. Die Gesamtstundenzahl war mit rund 20.000 Stunden im Vergleich zum letzten Jahr erstmals seit fast zehn Jahren rückläufig. 

 Norbert Grohnmeier warb im Namen des Helfervereins darum, dass der Vorstand mit Nachwuchskräften besetzt werden könnte. Er bietet hierzu am 27.12. eine Informationsveranstaltung an, damit sich Interessenten die Aufgaben und Tätigkeiten im Verein zu Förderung des THW OV Groß-Gerau näher erläutern lassen können.

 Die Jugendgruppe bedankte sich bei Helfern und Führungskräften mit kreativen Jugendkalender für die Unterstützung im vergangenen Jahr bei zahlreichen Veranstaltung. Die Besonderheit: Der hessenweit verteilte Kalender zeigt auf drei von zwölf Seiten Bilder der Jugendgruppe Groß-Gerau. Ein Zeichen für deren Engagement.

 Die Helferschaft würdigte sodann noch den Einsatz von Jens Friedmann und Pascal Warnecke bei der "Wiederbelebung" des Weihnachtsmarktstandes. Im Namen aller Helfer überreichte Gruppenführer Stefan Pritsch beiden eine symbolische Flasche Glühwein für den besonderen Einsatz. Jens Friedmann hob hervor, wieviele Helfer sich hier beteiligt haben und dankte für die Bereitschaft, die für den Helferverein auch finanziell durchaus lukrativ war.

 Fast schon traditionell endete der Abend mit dem Klang fallender Kegel. Nach dem "offiziellen" Teil zogen sich die Helfer auf die Kegelbahnen zurück und ließen die Kugeln rollen.

 Ebenfalls traditionell wünschten sich die Helfer zum Abschied zwar ein schönes Weihnachtsfest, aber noch kein frohes neues Jahr: Zum einen sehen sich die Kraftfahrer noch nach Weihnachten zu ihrem Jahresabschluss, zum anderen ist stets zu befürchten, dass unmittelbar nach Weihnachten auch ein Erdbeben folgt und SEELIFT wie in vielen vergangenen Jahr die Zeit zwischen den Jahren mit Einsätzen verbringt. Im Interessen aller wünschten sich die Helfer jedoch, dass diese Tradition 2011 gebrochen wird.


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