Gruppenführer Fachgruppe Ortung (biologisch)

Daniel Wannicke (Gruppenführer Fachgruppe Ortung biol.)

Frage: Wie lange bist du schon im THW?
Daniel: Ich bin seit 10 Jahren im THW.


Frage: Wie bist du zum THW gekommen?
Daniel: Ich bin durch eine Öffentlichkeitsarbeit auf das THW gekommen. Nachdem ich mich, im Internet, über das THW informiert habe und das such auch mit meinen Interessen gedeckt hat, bin ich schließlich eingetretenen.


Frage: Was macht es für Dich aus, beim THW zu sein?
Daniel: Einfach auf einer anderen Art und Weise anderen Personen zu helfen.


Frage: Fachgruppe Ortung, die Aufgaben sind für dich…
Daniel: Meine Aufgaben liegen darin die Gruppe zu Koordinieren und im Einsatzfall zu leiten.


Frage: Dein erster Einsatz war… und war für dich…
Daniel: Mein Erster Einsatz war ein Scheunenbrand mit der FGr. Räumen.

Vielen Dank Daniel!


Truppführerin Fachgruppe Ortung (biologisch)

Monika Langendorf (Truppführerin Fachgruppe Ortung)

Frage: Wie lange bist du schon im THW?
Monika: Seit dem 14.02.2006


Frage: Wie bist du zum THW gekommen?
Monika: Über Maik und seinen damaligen Hund Josh. Ich wollte mit meinem Hund Zorro etwas Sinnvolles machen und da ist mir das THW mit ihrer Rettungshundestaffel „angeboten“ worden :-). Ich habe mir dann das Training mit den Hunden angeschaut und schwups sind viele Jahre vergangen. Es waren sehr schöne und turbulente Jahre und genau das bringt das Leben mit sich und ist die Herausforderung. Ich bin mittlerweile mit meinem zweiten Hund Ida in der Ausbildung und wenn ich Glück habe, dann werden es hoffentlich noch viele weitere Jahre werden.


Frage: Was macht es für Dich aus, beim THW zu sein?
Monika: Ich möchte mit meinem Hund sinnvoll arbeiten und das kann ich in der Rettungshundestaffel realisieren. Wir (mein Hund und ich) sowie meine Kameraden (mit oder ohne Hund) haben die Möglichkeit anderen Menschen zu helfen. Diese Gewissheit macht mich ein Stück glücklicher und zufriedener. Es ist zwar ein sehr zeitaufwendiges Hobby! Die Arbeit mit den Hunden macht irre viel Spaß, ist sehr sinnvoll und zugleich anstrengend. Für mich ist die Arbeit mit den Hunden auch Balsam für meine Seele und ein Ausgleich zu meiner Arbeit.


Frage: Truppführerin heißt für dich…
Monika: …für mein Team einzustehen und ich versuche vertrauensvoll mit „meinen“ Leuten umzugehen und zusammenzuarbeiten. Für mich bedeutet das gleichzeitig ein respektvoller und kameradschaftlicher Umgang miteinander. Was nicht heißt, dass es nicht auch mal „kracht“ :-). Danach ist die Luft wieder rein und das ist sehr wichtig.


Frage: Was würdest Du im Ortsverband gerne ändern?
Monika: Mehr Verständnis! Gerade wir Hundeleute sind speziell und dafür haben Außenstehende oft schwer Verständnis. Ich gebe die Hoffnung aber nicht auf :-) und mit mir/uns kann man reden. Nur die Kommunikation kann helfen und Unstimmigkeiten beseitigen. Die Zusammenarbeit ist schon viel besser geworden. Das muss hier auch gesagt werden :-).


Frage: Das macht der Ortsverband Groß-Gerau für Dich aus?
Monika: Die Menschen um mich herum. Besonders mein Team, dass mir im Laufe der Jahre sehr ans Herz gewachsen ist. Mit Jutta, Maik und Stephan arbeite ich von Anfang an zusammen und sie sind ein Teil meiner „Familie“ geworden sowie die anderen Kameraden in der Staffel oder im OV GG auch. Im Laufe der Jahre sind aus manchen Kameraden sogar Freunde geworden. Ich habe in der Zeit beim THW viele wertvolle Menschen kennenlernen dürfen, die ich nicht mehr missen möchte.


Frage: Was du schon immer sagen wolltest…
Monika: Ich bin sehr glücklich und dankbar darüber mit meinem Hund ein Teil der Rettungshundestaffel Groß-Gerau zu sein. Die positiven und negativen Erfahrungen im THW Groß-Gerau haben mich in vieler Hinsicht bereichert.


Frage: Dein erster Einsatz war… und war für dich…
Monika: Eine Vermisstensuche und es war sehr aufregend für mich. Mein Prinz Zorro war im Gegenteil zu mir eine coole und ruhige Socke :-). Das werde ich nie vergessen!


Frage: Würde ich diesen Weg wieder einschlagen?
Monika: Ich befürchte ja :-) auch wenn es manchmal schon sehr anstrengend und zeitaufwendig ist.