So groß oder zeitkritisch die Einsätze in der Vergangenheit schon waren, immer wieder ist es so etwas Alltägliches wie Bargeld, das im Einsatzfall eine Herausforderung darstellt. Deshalb stellten die THW-Helfer der SEELIFT einen ganzen Ausbildungstag in den Zeichen des schnöden Mammons. Im Rahmen eines Workshops, der von dem einsatzerfahrenen THW – Financial Administrator Andreas Heinrich geleitet wurde, erarbeiteten sich die THWler neues Wissen zu Falschgelderkennung, Zollformalitäten und Korruptionspräventation. Einen Schwerpunkt bildeten dabei Sicherheitsaspekte, die sich die Helfer auch bei Rollspielen und der fiktiven Währung des ebenso fiktiven THW-Übungslandes „Tukastan“ erschlossen: Geld zählen ist schließlich in der Ruhe eines Bankschalters einfach – nicht immer jedoch in der Hektik eines Auslandseinsatzes oder der Betriebsamkeit eines Airport-Terminals. Und schließlich mussten die THWler sich auch noch mit ganz unappetitlichen Nebeneffekten des Bargeldverkehrs beschäftigen: Tatsächlich ist Bargeld einer der dreckigsten und keimbelastetsten Gegenstände, die man alltäglich nutzt – weshalb Hygiene und Bargeld mehr als nur ein Begleitaspekt sind. Ganz anders als es der Volksmund sagt: Geld stinkt eben doch oft!
„Denn manchmal stinkt Geld doch“: THW Groß-Gerau bildet sich über den Umgang mit Bargeld im Auslandseinsatz fort.
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