Groß-Gerau,

Laut, staubig und schweißtreibend

Bergung beschäftigt sich mit Gesteinsbearbeitung

3 Stationen standen auf dem Plan von Gruppenführer Christian Muchowski. Es sollten alle auf dem GKW1 befindlichen Geräte zur Gesteinsbearbeitung verwendet werden um die unterschiedlichen Szenarien abzuarbeiten. Auf unserem GKW1 befindet sich neben dem Motor-Trennschleifer (Benzin betrieben), der Bohr und Aufbrechhammer, der Bohr- und Meißelhammer sowie Fäustel, Flach- und Spitzmeißel.

Station 1:
Mit dem Motor-Trennschleifer und der Gesteinsscheibe musste ein viereckiges Loch in eine Betonplatte geschnitten werden. Die Größe wurde vorher mittels Sprühkreide eingezeichnet.

Station 2:
Im Trümmerfeld musste in eine Betonplatte ein Zugang für Ortungsgerät geschaffen werden. Senkrecht musste ein Loch gebohrt und gestemmt werden, so dass eine SearchCam (zur Ortung Verschütteter) hätte eingebracht werden können.

Station 3:
In einer Röhre im Trümmerfeld musste ein Zugang geschaffen werden. Um einen versperrten Weg frei zu legen.

Der Besondere Hinweis war auf die zusätzliche Schutzausstattung, neben Helm und Handschuhe, auch Staubmaske und Schutzbrille sowie Gehörschutz zu tragen.

Im Anschluss an die Ausbildung folgte die Reinigung und Verlastung der Geräte und eine Feedbackrunde. Schnell war man sich einig, es ist wichtig diese Ausbildung regelmäßig zu wiederholen.


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